Aggressive Sprache im Marketing: Wie leise Unternehmer*innen sie vermeiden.

Aggressive Sprache im Marketing: Muss das sein? Die Marketing-Sprache ist oft geprägt von aggressiven Begriffen. In diesem Artikel möchte ich Dir zeigen, dass eine menschlichere Sprache angenehmer für Deine Kund*innen ist und auch zu einer besseren Kundenbeziehung führt.

Ist Dir schon mal aufgefallen, wie militärisch Marketing-Sprache ist?

Wir bauen „Strategien“ und definieren „Zielgruppen“, wir „branden“ uns selbst, „launchen“ Produkte mit „Kampagnen“ und setzen dann den „Call-to-Action“ für die „Akquise“ ein. Als zögen wir als Nächstes in eine schwere Schlacht…

Manchmal greifen wir sogar auf „Guerilla-Taktiken“ und „Landingpages“ zurück.

Doch ist das wirklich der richtige Ansatz? Sind unsere Kund*innen wirklich unsere Feind*innen?

Die Wirkung von Sprache im Marketing

Worte formen unsere Kommunikation. Und sie beeinflussen auch maßgeblich unser Denken sowie unserer Beziehung zu den Menschen, die wir erreichen wollen.

Wenn wir in unserer Marketing-Sprache aggressive Begriffe verwenden, signalisieren wir unseren Kund*innen, dass wir sie unter Druck setzen. Wir möchten sie dazu bringen, etwas zu tun, was sie vielleicht gar nicht wollen.

Das kann zu negativen Reaktionen führen, wie zum Beispiel:

  • Ablehnung

  • Widerstand

  • Misstrauen

Wie leise Unternehmer*innen aggressive Sprache vermeiden können

Leise Unternehmer*innen und Unternehmen mit Herz setzen auf eine andere Art der Kommunikation. Sie möchten mit ihren Kund*innen auf Augenhöhe kommunizieren und eine empathische Beziehung aufbauen.

Was wäre, wenn wir statt von „Zielgruppen“ von „unseren Wunschkund*innen“ sprechen würden?

Wenn wir

  • „Beziehungsaufbau“ statt „Akquise“,

  • „Einladung“ statt „Call-to-Action“ und

  • „Angebot“ statt „Launch“

    sagen würden?

Vorteile einer menschlichen Marketing-Sprache

Ich glaube, dass eine menschlichere Sprache im Marketing viele Vorteile hat. Sie ist:

  • Ansprechender: Kund*innen fühlen sich von einer Sprache angesprochen, die sich an sie als Menschen richtet.

  • Vertrauensbildend: Eine menschlichere Sprache signalisiert Respekt und Wertschätzung gegenüber den Kund*innen.

  • Langfristig erfolgreicher: Kund*innen, die sich mit einem Unternehmen verbunden fühlen, sind eher bereit, langfristig mit diesem Unternehmen Geschäfte zu machen.

Leises Marketing

Wenn ich in meiner Arbeit über „Wohlfühl-Marketing“ oder „Leises Marketing“ spreche, geht es nicht nur um neumodische Begriffe. Es ist vielmehr eine Frage des Vertrauens und gegenseitigen Respekts.

Marketing darf sich für alle Beteiligten gut anfühlen.

Wie siehst Du das? Gibt es Worte im Marketing, die bei Dir ein ungutes Gefühl auslösen? Erzähl es mir in den Kommentaren.

Was Du aus diesem Artikel für Dich mitnehmen kannst:

Kleine Änderungen in unserer Marketing-Sprache bringen uns näher zu einer empathischeren und respektvolleren Kundenbeziehung. Lass uns gemeinsam an einer Marketingkommunikation arbeiten, die nicht nur wirkt, sondern auch angenehm und wertschätzend für alle ist – denn das ist der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.

 

Welches Marketing passt zu Deiner leisen Persönlichkeit?

Mach den Test und finde heraus, welcher leise Marketing-Typ Du bist.

Willkommen auf meinem Blog

Ich bin Christina Jokilehto und begleite Life Coaches, TherapeutInnen und UnternehmerInnen, die sich in der lauten, marktschreierischen Marketingwelt fehl am Platz fühlen. Zusammen bringen wir Deine wichtige Botschaft in die Welt ohne Getrommel und “höher, schneller, weiter.”

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